*Werbung - Rezensionsexemplar*
Mich hat das neuste Werk von Dora Heldt erreicht 'Geld oder Lebkuchen - Fast ein Krimi', erschienen im dtv Verlag.
Es ist Advent auf Sylt. Ernst Mannsen hat zwar nichts gegen Weihnachten, aber die Insel ist ihm ohne Touristen zu leer, die Tage sind lang und dunkel. Seine Frau Gudrun freut sich hingegen auf den Weihnachtsmarkt, aufs Schmücken des Hauses und auf die Weihnachtsfeiertage mit der Familie. Als der gelangweilte Ernst erfährt, dass der Filialleiter der Bank mitsamt den Spenden für die bedürftigen Kinder verschwunden ist, ergreift er seine Chance auf Abwechslung: Er wird sich um das Problem kümmern! Und das Geld für die Weihnachtsgeschenke beschaffen. Sozusagen als Robin Hood von Sylt. Mit einigen Komplizen plant er einen großen Coup, der allerdings ganz anders läuft als geplant.
https://www.dtv.de/buch/dora-heldt-geld-oder-lebkuchen-28308/
Mit viel Witz lässt die Autorin Dora Heldt eine skurrile Advents- und Weihnachtsgeschichte erzählen, die mich immer wieder herzhaft loslachen ließ. Genau das habe ich wieder von dem Werk von Dora Heldt erwartet, denn ihre Bücher bringen mich eigentlich immer zum Lachen. Ernst Mannsen langweilt sich und ist enttäuscht, dass der Filialleiter der Bank jedes Jahr den Weihnachtsmann auf dem Weihnachtsmarkt des Kinder-Clubs spielt und selbst seine eigene Frau Gudrun mit dieser Wahl es zufrieden ist. Dann stellt sich aber raus, dass der Filialleiter nicht mehr die Filiale leitet und mit seiner neuen Freundin unerreichbar urlaubt. Dummerweise beinhaltet sein Verschwinden auch die Spendengelder, von denen der Kinder-Club die Geschenke für bedürftige Kinder kaufen wollte. Nun sind kreative Wege gefragt, wie das Weihnachtsfest doch noch ein Erfolg werden kann.