Lasst uns die Erde retten

 *Werbung - Rezensionsexemplar*

Was hat hat Dr. Eckart von Hirschhausen die Augen geöffnet?

Eine Frau hat sein Leben verändert: Jane Goodall. Die Schimpansenforscherin und Umweltaktivistin stellte mitten in einem Interview mit ihm plötzlich eine Frage: ‚Wenn wir Menschen immer betonen, dass wir die intelligentesten Wesen auf der Erde sind – warum zerstören wir dann unser eigenes Zuhause?‘ Das hat ihn sehr bewegt, denn es ist die vielleicht wichtigste Frage unserer Zeit. 

Für wen wurde dieses Buch geschrieben? 
Viele Menschen spüren, dass etwas nicht mehr stimmt mit der Welt, wie wir sie kannten: Die Pandemie, der kaputte Wald, der Verlust an Tieren, oder auch das Wetter, das verrückt spielt. Dr. Eckart von Hirschhausen zeigt, wie eng diese Krisen unserer Zeit miteinander verbunden sind. Und wie jeder von uns mit seiner Gesundheit in Mitleidenschaft gezogen wird, heute schon und erst recht in Zukunft. Positiv formuliert ist das ein Buch für jeden, der gerne lebt. 

Und wieder ist es ein Buch das ich im Vorbeigehen in unserer Thalia Buchhandlung entdeckt habe. Somit bekommt ihr es in der Filiale oder aber auch online unter dem unten stehenden Link!

Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben‘, geschrieben von Dr. Eckart von Hirschhausen und erschienen bei dtv.


Könnten wir es schöner haben als jetzt? Unbedingt! Und gesünder.

Wir leben besser und länger als jede Generation vor uns. Und doch sind wir verletzlicher als gedacht: Ein Virus hält uns in Atem und ungebremst schlittern wir in die Klimakrise. Langsam dämmert uns: Gesundheit ist mehr als Pillen und Apparate. Wir Menschen brauchen, um gesund zu sein, als Allererstes etwas zu essen, zu trinken, zu atmen. Und erträgliche Außentemperaturen.

Gesunde Menschen gibt es nur auf einer gesunden Erde.

Eckart von Hirschhausen zeigt, was die globalen Krisen unserer Zeit für die Gesundheit von jedem Einzelnen von uns bedeuten. Er trifft Vordenker und Vorbilder und macht sich auf die Suche nach guten Ideen für eine bessere Welt. Warum kann man gegen Viren immun werden, aber nie gegen Wassermangel und Hitze? Wieso haben wir für nichts Zeit, aber so viel Zeug? Verbrauchen wir so viel, weil wir nicht wissen, was wir wirklich brauchen? Und wie viel CO2 stößt man eigentlich aus, wenn man über die eigenen Widersprüche lacht?

In 13 Kapiteln beschreibt Herr von Hirschhausen die Lebensweise von uns Menschen und was diese mit dem aktuellen Zustand unserer Erde zu tun haben könnte und wie man vielleicht noch etwas retten kann. Am Ende beschreibt der Autor seine utopische Vorstellung über die Erde im Jahr 2050.

Manchmal fühlt man sich ertappt, wenn man den „Spiegel vorgehalten“ bekommt – manches Mal erlebt man eine Bestätigung für das eigene Handeln. Oft gibt es aber auch tolle Beispiele von Nachhaltigkeit, die man im eigenen Leben einbauen könnte. Dabei erhebt Eckart von Hirschhausen nicht den Zeigefinger, es ist vielmehr eine Überzeugungsarbeit, die er mit diesem Buch leistet, indem er hier so vieles zusammengetragen hat, was es an Möglichkeiten gibt im eigenen Lebensbereich ein wenig anders zu handeln und andere zu animieren das auch zu tun.

Das Buch selbst ist noch viel ausführlicher gestaltet als ich gedacht hatte und man wird  sprachlos bei manchen Dingen, von denen man hier das erste Mal liest. Einige seiner Rechercheergebnisse machen somit fassungslos, andere geben Hoffnung.

Auf alle Fälle ist das Buch sehr authentisch geschrieben. Eckart von Hirschhausen lässt immer wieder kleine, erlebte Anekdoten in die Texte einfließen und hat bei seinen Recherchen mit unzähligen Menschen (Spezialisten in ihren Fachbereichen) gesprochen.

Eine Leseempfehlung für alle die die derzeitige Situation nicht ganz kalt lässt.






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