Mit dem Rad zur Arbeit
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Ein Thema mit dem man täglich in Berührung kommt ist der Klimawandel und mittlerweile ist er soweit voran geschritten, dass es selbst für uns spürbar ist. Unwetter, Starkregen, Sturm, Überflutungen, zu milde Winter, zu heiße und zu trockene Sommer. Jeder weiß es besser, jeder schiebt wem anders die Schuld zu, aber sollte man nicht eben auch an sich selbst arbeiten um etwas zu verbessern?
Wir Menschen sind doch Rudeltiere und schauen uns gerne Dinge bei anderen ab, warum also nicht mit gutem Beispiel voran gehen und hoffen es gibt Nachahmer.
Mein Mann hat sich zum Schutz des Klimas überlegt auf sein Auto so gut es geht zu verzichten, er fährt ab jetzt mit dem Rad zur Arbeit. Egal ob seine Schicht um 5 oder 6 Uhr morgens beginnt oder er zur Nachtschicht muss, er radelt eine Strecke mit gut 25 Kilometern hin und wieder zurück. Bei Wind und Wetter, bei Kälte oder Hitze, nur bei Glätte und Schnee greift er auf sein Auto zurück.
Damit schont er nicht nur die Umwelt, sondern auch seine Nerven, denn mittlerweile kommt er viel entspannter nach der Arbeit zu Hause an. Denn mit dem Fahrrad entkommt er dem Verkehrschaos, er fährt über Wälder und Felder und kann so schon auf dem Heimweg von der Arbeit abschalten und sich entspannen.
Das Ganze macht er nun schon gut ein halbes Jahr, 50 Kilometer am Tag, 250 Kilometer in der Woche und 1000 Kilometer im Monat. Durch unsere Photovoltaikanlage mit Speicher, fährt mit dem Haibike mit grünem Strom und hat sogar noch Spaß dabei.
Ein kleiner Beitrag um uns mit der Natur wieder zu versöhnen und vielleicht ein kleiner Anreiz für anderer es ihm gleichzutun.
Demnächst wird es hier ein paar Beiträge rund um das Thema Radfahrer geben. Wie man ein Fahrrad sichtbarer im Straßenverkehr machen kann, Bewertungen von Fahrradwerkstätten, Outfits für Radfahrer bei Wind und Wetter, etc.
Das Fahrrad ist ein Haibike und wir haben es übrigens aus Nottuln von Zweirad Hanning und wurden dort fachmännisch und nett beraten, sehr zu empfehlen.
