Jim, wir lieben Jim Panse! Kennt ihr Jim? Jim steht sich mit seiner schlechter Laune manchmal selbst im Weg, auch bei einer Übernachtungsparty. Dieses tolle Bilderbuch zeigt, dass es sich lohnt, die schönen Dinge im Leben zu feiern. Hierbei handelt es sich um ein lustiges Bilderbuch ab 4 Jahren zum Vorlesen, dabei ist es mittlerweile schon der Band 3 der erfolgreichen Reihe mit dem grummeligen Affen Jim Panse.
‚Jim macht durch‘, von Suzanne & Max Lang, erschienen im Loewe Verlag.
https://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/jim_macht_durch-10232/
Jim geht auf eine Übernachtungsparty! Er freut sich riesig und malt sich alles ganz genau aus. Und eines ist am wichtigsten: „Die ganze Nacht durchmachen!“ Doch nichts läuft wie erhofft: Jim verliert beim Mangotauchen, beim Lausen muss er ganz hinten sitzen – und dann schlafen die anderen nacheinander einfach ein. Wie lange wird Jim wohl durchhalten?
Da wir die ersten beiden Bilderbücher geliebt haben, war unsere Vorfreude auf die Fortsetzung groß. Dieses Mal gibt es ein Familientreffen, denn Jims Familie plant eine Übernachtungsparty. Jim hat gute Laune und freut sich tierisch auf diese Veranstaltung. Sein Freund Nick darf ihn natürlich begleiten. Die beiden treffen dort auf Jims Eltern und seine drei Geschwister. Es wird all‘ das gemacht, was Jim sich erhofft hat, auch wenn es leider oft nicht so positiv für ihn verläuft, wie er erwartet hat: Beim Termitenangeln bricht sein Stock ab, beim Lausen ist er der letzte in der Reihe und niemand kümmert sich um sein Fell, beim Mango tauchen erwischt er keine und seine Gruselgeschichte darf er nicht zu Ende erzählen, da sein kleiner Bruder Angst bekommen könnte.
Bei diesem Buch muss ich ein bisschen Kritik los werden, denn so finde ich, dass der Text dieses Mal nicht immer zu den Bildern passt. Zu vieles wird gar nicht erwähnt, sondern muss aus den Zeichnungen oder dem Kontext entnommen werden. Für mich ist das kein Problem, aber bei kleineren Kindern sieht es da schon anders aus. Gerade unsere Kindern schauen sich gerne die Bücher schon alleine an, der Große versucht schon fleißig die Bücher selbst seinen Geschwistern vorzulesen, da wird das interpretieren dann doch etwas schwer. Daher hat mich die Geschichte nicht hundertprozentig überzeugt, aber die Bilder von Max Lang finden wir alle wie immer sehr gelungen.