„Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie“ von Petra Mattfeldt und Axel Petermann

True Crime-Liebe: Klischee? Ja, und es ist mir völlig egal!

Ja, ich geb’s zu: Ich bin total das Klischee, wenn es um True Crime geht. Früher konnte ich einfach nicht genug von „Autopsie“ und „Medical Detectives“ kriegen, dann kamen die Podcasts – und jetzt sind es die Bücher, die mich völlig in ihren Bann ziehen. Also, was macht man, wenn ein neuer True-Crime-Thriller auf den Markt kommt? Richtig, man stürzt sich drauf, als gäbe es kein Morgen! Und dieses Mal war es „Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie“ von Petra Mattfeldt und Axel Petermann. Und was soll ich sagen? Fucking großartig!

https://www.penguin.de/buecher/axel-petermann-im-kopf-des-boesen-ken-und-barbie/paperback/9783764508326

Dieser True-Crime-Thriller ist nicht für schwache Nerven – ganz ehrlich, das Teil haut rein. Wer auf Friede-Freude-Eierkuchen steht, sollte vielleicht lieber was anderes lesen. Aber wenn ihr, wie ich, den Thrill der dunklen Realität sucht, dann ist das hier genau euer Ding.

Die Story? Absolut spannend, clever aufgebaut und zieht dich in den Sog des Grauens. Es geht um das berüchtigte Serienkillerpaar „Ken und Barbie“ aus Kanada – und ja, es ist so schockierend, wie es klingt. Mattfeldt und Petermann schaffen es, den Wahnsinn dieser realen Verbrechen so zu erzählen, dass man einfach nicht wegschauen kann. Der Aufbau des Buches ist super strukturiert, und die Wendungen? Leute, da bleibt euch die Luft weg. Plötzlich sitzt man da mit offenem Mund und denkt sich nur: „What the hell?!“

Besonders beeindruckend ist, wie die Autoren die realen Methoden der Fallanalyse einbauen. Als ob man selbst im Kopf eines Profilers stecken würde! Sophie Kaiser, die Hauptfigur, ist eine richtig interessante Mischung – Profilerin mit Asperger-Syndrom, die dadurch Zusammenhänge ganz anders bewertet als alle anderen. Und genau das macht sie so spannend.

Auch wenn das Buch an manchen Stellen echt hart ist (nichts für zarte Seelen!), zeigt es doch, wie schockierend die Realität sein kann. Das Wissen, dass diese Geschichte keine Fiktion, sondern Realität ist, lässt einem echt das Blut in den Adern gefrieren. 

„Im Kopf des Bösen“ ist der zweite Band der Reihe, und wenn ihr den ersten („Der Sandmann“) noch nicht gelesen habt, holt das unbedingt nach. Aber keine Sorge, ihr könnt auch direkt mit diesem Buch einsteigen – es wird euch nicht enttäuschen.

Meine Wertung? 5 von 5 Sternen. Großartig, packend und genau das Richtige für True-Crime-Fans, die mal wieder ordentlich durchgeschüttelt werden wollen. Also, holt euch das Buch, macht es euch gemütlich – und lasst euch von der dunklen Seite der menschlichen Psyche faszinieren. 😈

Bis zum nächsten Thriller!