Unser Hochbeet hat sich zu einem zentralen Teil unseres Familienlebens entwickelt, und die erste Schlangengurke war ein Wendepunkt. Anfangs schüttelte mein Mann noch den Kopf über mein Hochbeet-Projekt und fragte sich, warum wir so viel Arbeit und Zeit investieren sollten, wenn es all diese Dinge doch auch im Supermarkt gibt. Doch der unvergleichliche Geschmack der ersten selbst angebauten Schlangengurke hat ihn überzeugt. Kein Vergleich zu den gekauften Gurken!
Mittlerweile sind auch die Kinder begeistert und fragen regelmäßig, ob das Gemüse aus dem Supermarkt oder unserem Hochbeet stammt. Besonders bei den Gurken ist es schwer, sie überhaupt bis in die Küche zu bringen, so schnell sind sie aufgegessen.
Zwar ist das Gemüse aus dem Hochbeet vermutlich nicht günstiger als im Supermarkt, aber es ist wesentlich geschmacksintensiver und vermutlich auch gesünder. Diese Erfahrung hat unsere Sicht auf Lebensmittel verändert und uns näher zur Natur gebracht. Der gemeinsame Anbau und die Pflege des Gartens bieten uns wertvolle Momente des Zusammenseins und Lehrens. Es ist einfach schön, den Kindern zu zeigen, wie die Dinge wachsen, anstatt sie nur im Supermarkt zu kaufen.
Unser Hochbeet hat sich als eine lohnenswerte Investition in unsere Gesundheit und unser gemeinsames Wohlbefinden erwiesen.
