'US Bakery', geschrieben von Tanja Dusy

 *Werbung - Rezensionsexemplar*

Eigentlich war ich immer ein Stadtmensch, ich hab es geliebt 'in meiner Jugend' mal schnell in die DortmunderCity zu fahren, um Freunde zu treffen, tanzen zu gehen oder sich einen Film im Kino anzuschauen. Es konnte nie zu voll sein, doch dann im Alter hab ich mehr und mehr das Land und die Ruhe zu schätzen gewusst. Heute fühlen wir uns im Ländlichen viel wohler und Urlaube spielen sich bei uns auch lieber an der nicht so überlaufenen Ostsee oder in der Eifel ab. 

Es gibt aber ein großes ABER! Denn mein Herz habe ich vor Jahren an NEW YORK verloren, wer einmal dort gewesen ist wird mich verstehen. Es ist ein absoluter Zwiespalt, denn eigentlich mag kein Mensch große Menschenmassen, überlaufene Innenstädte, ein monotones Hupkonzert und den stinkenden Smog. Aber in NewYork ist alles anders... Da liebt man die Menschenmassen und lässt einfach mittreiben, man ist wie berauscht von der Lichtwerbung, der stinkende Smog ist wie das Parfüm von NewYorkCity, unverwechselbar. So viele Menschen, so viele Kulturen, gelbe Taxen, Limousinen, man bekommt schon am ersten Tag eine Nackenstarre, da man nur hin und her und vor allem nach oben schaut. Es scheint als wäre in NewYork alles sehenswert, man kann sich einfach nicht satt sehen, sei es das EmpireStateBuilding, der CentralPark oder einfach der HotDog Verkäufer von der Ecke. 

Aber was man noch nicht außer acht lassen darf, sind die kulinarischen Köstlichkeiten. In NewYork könnte man immer essen, immer! Seien es Burger, Pizza oder HotDogs, aber auch in den einzelnen zauberhaften Vierteln von NewYork entdeckt man wunderbare kleine Lokale in denen man einfach genießen kann. Da gibt es so viele Geheimtipps die man in einem Urlaub gar nicht alle ausprobieren kann. Ein Tipp von mir, gerade zum Frühstück kann man wunderbar zu Junior's gehen, köstlich sag ich Euch. Von FrenchToast, über Rührei mit Speck oder hin zum Mittagstisch, gibt es dort alles was das Herz begehrt. Aber auch die Backkunst hat es mir angetan, wer einmal bei Junior's den Cheesecake gegessen hat, der will nie, nie, nie mehr einen anderen essen. Oder einen Cream-Cheese-Bagel, wenn das nicht einfach himmlisch ist, dann weiß ich auch nicht mehr. 

https://www.juniorscheesecake.com/

Und so kommt es, dass ich mich durch einige amerikanische Backbücher backe um etwas amerikanisches Feeling nach Hause zu holen, mit diesem Buch ist mir das sehr gut gelungen.

'US Bakery', geschrieben von Tanja Dusy und erschienen im GU Verlag. Wer einmal in Amerika den klassischen Cheesecake oder Red Velvet Cake probiert hat, möchte diesen auch zuhause nachbacken. Die Autorin zeigt auf, welche heimischen Zutaten wir verwenden können, um All-Purpose-Flour zu ersetzen und cremige Frostings und luftig-leichte Teige herzustellen. Hobbybäcker werden ihre wahre Freude daran haben, Gäste und Freunde mit amerikanischen Backwaren zu begeistert.

https://www.gu.de/produkte/kochen-verwoehnen/backen-und-suessspeisen/us-bakery-dusy-2019/

Echt amerikanisch sind Whoopies, Pies und Bars. Was zunächst verwirrend klingt, ist Glück in Kuchenform. Feine Cookies überzeugen mit Crunch und werden mit Füllung zu Whoopies zusammengesetzt. Pies kennen wir hier als Obstkuchen, die mit Mürbeteig zubereitet werden und Bars sind sündige Kekse in Riegelform – oft mit Früchten zubereitet. Auch die klassischen Muffins sowie Blondies und Brownies dürfen auf der Kaffeetafel nicht fehlen. Für einen Geburtstag darf es dann auch der Devil’s Food Cake sein. 

Es warten weder komplizierte Motivtorten noch mehrstöckige Layercakes auf geübte Hände. Vielmehr können die Rezeptideen und Backwaren von jedem Anfänger und auch von Hobbybäckern zubereitet werden. Die Rezepte, die auch mal laktosefrei und ohne Ei auskommen, sind süß und sündig. 

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