Hochbeetliebe im Herbst – Ollas raus, Herbstgemüse rein!

Der Oktober hat uns fest im Griff, und auch wenn die Tage noch mild sind, wissen wir Gartenliebhaber: Der erste Frost lässt nicht mehr lange auf sich warten. Das bedeutet, es ist höchste Zeit, die Ollas aus dem Boden zu holen. Diese praktischen Tonkrüge haben uns den Sommer über zuverlässig bei der Bewässerung geholfen, doch jetzt droht ihnen die Kälte. Bei Frost könnten sie Risse bekommen oder platzen – das wollen wir natürlich verhindern.


Aber keine Sorge, wir verabschieden uns nicht von der Hochbeetsaison! Denn während die Ollas in den Winterschlaf gehen, bleibt unser Hochbeet aktiv. Herbst- und Wintergemüse warten bereits darauf, gepflanzt zu werden, und auch knackige Salate können wir das ganze Jahr über ernten.


Nach dem Ausgraben der Ollas – am besten an einem milden Herbsttag, an dem die Gartenarbeit besonders viel Freude macht – sollten sie gründlich gereinigt und dann frostgeschützt eingelagert werden. Aber jetzt kommt die eigentliche Schönheit des Herbstes im Hochbeet: Es geht weiter!


Nun ist die perfekte Zeit für robuste Sorten wie Feldsalat, Winterspinat, Grünkohl, oder auch Radicchio. Diese Pflanzen trotzen den kühleren Temperaturen und sorgen dafür, dass wir auch in den kalten Monaten frisches Grün aus dem eigenen Garten genießen können. Selbst bei Schnee ernten wir noch knackigen Salat – ein echter Luxus für jeden, der das Hochbeet liebt.


Der Herbst bringt also keineswegs das Ende der Hochbeetsaison, sondern eine neue, spannende Phase. Es gibt etwas besonders Beruhigendes, wenn das Beet auch im Winter Leben ausstrahlt – und das frisch geerntete Gemüse schmeckt nach der frostigen Gartenarbeit gleich doppelt so gut.


Während die Ollas sicher verstaut auf ihren Einsatz im nächsten Frühjahr warten, machen wir uns bereit, die kühlere Zeit mit Vitaminreichem aus dem Hochbeet zu füllen. Denn Gartenliebe endet nicht mit dem Sommer – sie geht das ganze Jahr über weiter!