Histamin Irrtum

 *Werbung - Rezensionsexemplar*

Vielleicht besteht bei Euch auch der Verdacht, oder ihr habt schon eine Diagnose bekommen? Dann ist dieses Buch eine echte Hilfe, denn Histamintoleranz kommt nicht von ungefähr, meistens gibt es einen Auslöser und den heißt es zu bekämpfen.

Der Histamin-Irrtum: Weg von Radikaldiäten und Verbotslisten - die Formel für ein gesundes Leben MIT Histamin‘, von Kyra Kauffmann und Sascha Kauffmann, erschienen VAK Verlag.

https://www.vakverlag.de/31238-der-histamin-irrtum.html

Nahrungsmittelunverträglichkeiten nehmen immer weiter zu: Neben Gluten-, Laktose- und anderen Nahrungsmittelintoleranzen trifft man immer mehr Menschen, die sich als „histaminintolerant“ bezeichnen und plötzlich Tomaten, Avocado, Zitronen, Essig, dunkle Schokolade, Hartkäse und Rotwein meiden. In den sozialen Medien werden Ernährungstipps und Verbotslisten ausgetauscht und die HIT-Gruppen bei Facebook wachsen rasant. Ist die „HIT“ also eine weitere Krankheit, die unseren Speiseplan einschränkt? Eine Histaminintoleranz ist jedoch viel mehr als eine Unverträglichkeit. Sie ist ein Symptom, das auf eine grundsätzliche Störung im Körper auf vielen Ebenen hinweist. Eine Radikaldiät mit starker Einschränkung der Nahrungsauswahl ist daher der falsche Weg. Aus diesem Grund verfolgt der Ratgeber einen komplett anderen Ansatz als die sonstigen Bücher zum Thema, die mit langen Verbotslisten ein Leben mit Einschränkungen und Verzicht propagieren. Denn die Erfahrung zeigt gerade bei Menschen mit HIT, dass das Meiden von immer mehr Nahrungsmitteln dazu führt, dass mit der Zeit nicht wieder mehr, sondern immer weniger noch vertragen wird. Nicht selten können „Histaminiker“ nach einigen Jahren der „Histamindiät“ nur noch 10-20 Lebensmittel essen. Die Autoren, beide erfahrene Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt Ernährungstherapie, setzen sich kritisch mit dem Thema Histamin auseinander. Sie erklären die Aufgaben von Histamin im Körper und zeigen die biochemischen Hintergründe der körpereigenen Histaminbalance auf. Kyra und Sascha Kauffmann präsentieren hier erstmals ein ursachenbezogenes Diagnose- und Therapiekonzept, um Menschen mit einer HIT erfolgreich zu behandeln – und zwar ohne Radikaldiäten.

Natürlich ist es auch extrem frustrierend, wenn es dann darin heißt, dass man das unbedingt ärztlich abklären sollte, denn es ist so gut wie aussichtslos einen Arzt/Ärztin zu finden, die sich wirklich damit auskennt. Die meisten Ärzte verdrehen bei dem Begriff Histaminintoleranz nur die Augen und tun es als Unsinn ab, meistens weil es eben von Heilpraktikern herausgefunden wird. Wenn es, aber wie bei mir Wunder wirkt, sollte die Schulmedizin doch vielleicht mal etwas einlenken und der Alternativen Medizin eine Chance geben.

In dem Buch wird ebenfalls empfohlen die Blutwerte eingehen checken zu lassen, dass hat meine Heilpraktiker ebenfalls getan und dabei einige Mängel festgestellt, diese wurden wieder aufgefüllt.

 Die Autoren wissen zudem wovon sie reden, denn Kyra Kauffmann, Jahrgang 1971, studierte Volkswirtschaftslehre. Danach arbeitete sie mehrere Jahre in verschiedenen Führungspositionen im Bankwesen. Durch eine eigene Burnout-Erfahrung kam sie zur Naturheilkunde und ist seit 2005 als Heilpraktikerin in eigener Praxis tätig. Ihre Praxisschwerpunkte sind die Diagnostik und Therapie von Stoffwechselstörungen und immunologischen Erkrankungen sowie Präventionsmedizin.

Sascha Kauffmann, Jahrgang 1973, ist niedergelassener Heilpraktiker in Düsseldorf. Einer seiner Praxisschwerpunkte ist die naturheilkundliche Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. In diesem Zusammenhang stieß er auf das Thema Jod und seine Heilwirkungen. Gemeinsam mit Kyra Kauffmann hat er bereits mehrere medizinische Fachartikel und Bücher veröffentlicht.

Das Buch kann ich nur empfehlen für alle neu auf dem Gebiet sind.







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