Ihr kauft eine schöne, feste Zwiebel, legt sie in die Vorratskammer – und ein paar Tage später guckt euch ein grüner Trieb frech entgegen. Na toll, denkt ihr. War’s das jetzt? Soll sie in den Müll? Bloß nicht! Denn aus gekeimten Zwiebeln könnt ihr mit minimalem Aufwand neue Zwiebeln oder frisches Zwiebellauch ziehen. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein? Ist aber so!
So pflanzt ihr gekeimte Zwiebeln richtig ein
Egal ob ins Hochbeet, in einen Topf oder direkt ins Gartenbeet – die Zwiebel ist ein Überlebenskünstler und wächst fast überall.
1️⃣ Vorbereitung: Entfernt die äußeren, trockenen Schalen, damit die Triebe genug Licht bekommen.
2️⃣ Ab ins Wasser: Stellt die gekeimte Zwiebel mit dem Wurzelansatz in ein flaches Glas mit Wasser. Nach wenigen Tagen bilden sich kräftigere Wurzeln.
3️⃣ Einpflanzen: Sobald die Wurzeln lang genug sind, setzt ihr die Zwiebel in lockere, gut durchlässige Erde. Achtet darauf, dass der Trieb nach oben schaut und die Zwiebel nur zur Hälfte in der Erde steckt.
4️⃣ Gießen mit Maß: Zwiebeln mögen es nicht zu nass – Staunässe vermeiden!
5️⃣ Geduldig sein: Nach einiger Zeit könnt ihr entweder das frische Grün als Zwiebellauch ernten oder warten, bis sich eine neue Zwiebel entwickelt.
Warum ihr das unbedingt ausprobieren solltet?
✔ Zero Waste: Statt wegwerfen, einfach nachwachsen lassen!
✔ Pflegeleicht: Einmal gepflanzt, erledigt die Natur den Rest.
✔ Doppelter Nutzen: Ihr bekommt entweder leckeren Zwiebellauch oder neue Zwiebeln – beides perfekt für die Küche!
Also, das nächste Mal, wenn euch eine gekeimte Zwiebel „anlächelt“ – gebt ihr eine zweite Chance! Habt ihr noch mehr clevere Garten-Hacks? Immer her damit, ich probiere sie gerne aus!