Tonies, Bücherhelden & Bauchgefühl – Warum bei uns zu Hause die Book Tonies einziehen durften (und geblieben sind!)

Es gibt Dinge im Leben, die liebt man einfach vom ersten Moment an. Für die einen ist es ein richtig guter Kaffee, für andere ein gemütlicher Wollpulli im Herbst. Für mich? Ganz klar: die Toniebox. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, sie war quasi das erste Familienmitglied, das unser Kind willkommen geheißen hat – noch im Bauch, versteht sich. Ja, wirklich. Die Toniebox kam noch vor der ersten Windel ins Haus. Und das war kein Kauf, das war eine Entscheidung fürs Leben.

Seitdem hat sie bei uns nicht nur einen Ehrenplatz im Kinderzimmer, sondern auch in unseren Herzen. Sie wurde bestückt, gestapelt, bespielt – mit Klassikern, Lieblingsliedern, Abenteuergeschichten und ziemlich vielen Paw-Patrol-Folgen (über deren erzieherischen Wert wir später sprechen…).

Doch Kinder werden älter, und mit ihnen verändern sich die Hörbedürfnisse. Paw Patrol ist irgendwann „zu babyhaft“, die Lieder für Kleinkinder werden mit Augenrollen übersprungen, und plötzlich steht man da: Das Kind liebt Hörspiele – aber bitte mit mehr Inhalt, mehr Tiefe, mehr… naja, Held*innen mit coolen Geschichten eben.

Und genau da kamen sie wie gerufen: die neuen Book Tonies!

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Stellt euch vor: Die Lieblingsfiguren aus den schönsten Kinderbüchern ziehen jetzt direkt in die Tonie-Welt ein. Als Hörbuch! Mit richtig viel Inhalt – wir sprechen hier von bis zu 170 Minuten geballtem Hörvergnügen! Und das alles in gewohnt kinderleichter Handhabung: Figur auspacken, auf die Toniebox stellen – und zack, schon sind wir mittendrin in der nächsten großen Geschichte.

Bei uns sind direkt ein paar eingezogen:

📖 „Und plötzlich war Frau Honig da“ – schon allein der Titel ist zum Verlieben.

🏡 „Zippel – das wirklich wahre Schlossgespenst“, das den Türschlitz unsicher macht.

🎒 „Conni“ – weil Conni einfach in jede Kindheit gehört, wie Schokoflecken auf weißen T-Shirts.

Und dann kommt Katharina Thalbach mit ihrer Stimme um die Ecke – Leute, ich sag euch: Wenn diese Frau spricht, dann hört sogar der unermüdlichste Vierjährige auf zu zappeln. Sie macht aus jedem Satz ein Hörabenteuer. Da lauscht nicht nur das Kind gespannt – ich gestehe, ich hab schon heimlich weitergehört, als mein Sohn längst eingeschlafen war.

Fun Fact: Während früher das Einschlafen manchmal einer Verhandlung zwischen UNO und G20 glich („nur noch EIN Tonie, Mama! BITTEEE!“), herrscht jetzt plötzlich selige Ruhe. Book Tonie drauf, Bettdecke hoch, Augen zu – und weg ist das Kind. Ich nenne das Magie. Oder moderne Elternrettung.

Was mir persönlich an den Book Tonies besonders gut gefällt?

Sie wachsen irgendwie mit. Sie nehmen die Kinder ernst, fordern sie liebevoll heraus und sind trotzdem unterhaltsam, witzig und genau richtig dosiert. Keine Reizüberflutung, kein wildes Bunt-ohne-Sinn, sondern richtig schön erzählte Geschichten mit Tiefgang und Herz.

Und wie bei jedem neuen Familienmitglied fragt man sich irgendwann: Waren das jetzt alle? Die Antwort: Natürlich nicht. Es kommen noch mehr! Und ich werde berichten – denn mein Großer hat schon ganz genaue Vorstellungen, wer als Nächstes bei uns einziehen soll.

Fazit? Ganz klar: Die Book Tonies sind gekommen, um zu bleiben.

Für kleine Buchfans, große Zuhörer und alle, die mit offenen Ohren durchs Leben gehen.

Also, wenn ihr auch so ein Kind habt, das Hörspiele liebt – oder einfach nicht einschlafen will: Holt euch einen Book Tonie. Oder zwei. Oder alle. Eure Nerven werden es euch danken. Und eure Kinder sowieso.

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